Die Versorgungsstrukturen in der häuslichen und stationären Pflege stehen aufgrund des demografischen Wandels mit steigender Lebenserwartung und niedrigen Geburtenziffern vor großen Herausforderungen. Nur durch Zusammenwirken der regionalen Akteure kann die Versorgung pflegebedürftiger Menschen und die Unterstützung ihrer Angehörigen angemessen erfolgen. So soll es den pflegebedürftigen Menschen ermöglicht werden, so lange wie möglich in ihrer vertrauten häuslichen und familiären Umgebung zu bleiben und ein selbstbestimmtes Leben zu führen. Die Zusammenarbeit im Bereich Pflege soll beispielsweise zur Vermeidung oder Verringerung von Pflegebedürftigkeit, Förderung der Pflegekompetenz der Bevölkerung und Entwicklung neuer Pflege- und Betreuungskonzepte beitragen. Darüber hinaus stehen die Unterstützung pflegender Angehöriger, die Förderung des bürgerschaftlichen Engagements, die Initiierung und Vernetzung von Beratungs- und Unterstützungsangeboten, die Weiterentwicklung und Sicherung der Qualität in der Pflege sowie die Digitalisierung im Fokus des Handlungsfeldes. Darüber hinaus kommen Maßnhamen zur Personalgewinnung sowie zur Steigerung der Attraktivität des Berufs einschließlich beruflicher Entwicklungsperspektiven der Pflegekräfte sowie einer träger- und sektorenübergreifenden Vernetzung der Ausbildungseinrichtungen im Rahmen der generalistischen Pflegeausbildung eine wichtige Bedeutung zu.
Arbeitskreise
AK Image Pflege
Der Arbeitskreis beschäftigt sich in seiner Arbeit überwiegend mit dem Image des Pflegeberufs und fokussiert dabei unter anderem die Berufswahl.
AK Setting Pflegebetrieb
Der Arbeitskreis legt den Fokus auf die bestehenden Pflegekräfte des Landkreises.
AK Unterstützung Ratsuchender in Pflege und Alltag
Der Arbeitskreis möchte mit seinen Angeboten die pflegenden Angehörigen sowie die Pflegeempfänger selbst unterstützen.