Gesunde Menschen haben häufiger eine höhere Lebensqualität, was zu einer Verringerung des Bedarfs an medizinischen und pflegerischen Leistungen führt und das Versorgungssystem entlastet. Durch Prävention und Gesundheitsförderung kann die Nachfrage nach Gesundheits- und Pflegeleistungen einerseits verringert, andererseits ins höhere Alter hinausgeschoben werden. Hier kommen der Verhaltens- und Verhältnisprävention eine zentrale Rolle zu. Das Handlungsfeld umfasst neben der Förderung der Gesundheitskompetenz der Bevölkerung sowie Strategien zur Krankheitsvermeidung, die Schaffung gesunder Lebenswelten in allen Lebensphasen. Dies umfasst beispielsweise die Bereiche gesunde Ernährung, Bewegungsförderung, Suchtvorbeugung, Hilfen zur Schwangerschaft und Geburt, Kinder- und Jugendgesundheit sowie Männer- und Frauengesundheit. Darüber stehen die Gesundheitsförderung pflegender Angehöriger und Menschen mit Migrationshintergrund sowie die Schaffung gesundheitlicher Chancengleichheit im Vordergrund. Im Handlungsfeld Gesundheitsförderung & Prävention wird ebenso das Jahresschwerpunktthema des Bayerischen Staatsministeriums für Gesundheit und Pflege bearbeitet.

Arbeitskreise
AK Betriebliche Gesundheitsförderung
Der Arbeitskreis schafft Angebote im Bereich der betrieblichen Gesundheitsförderung für Landkreisunternehmen.
AK Gesunde Ernährung
Der Arbeitskreis fokussiert insbesondere die gesunde Ernährung in Gemeinschaftseinrichtungen wie etwa Schulen und Kindergärten.
AK Psychische Gesundheit
Der Arbeitskreis beschäftigt sich vorrangig mit psychischer Elterngesundheit.