Gesundheit im Fokus

AOK präsentiert Gesundheitsbericht im Landkreis Dingolfing-Landau

Stellten Landrat Werner Bumeder (2.v.l.), Verena Eberl, Geschäftsstellenleiterin der Gesundheitsregionplus (ab 5.v.l.), Dr. Daniela Oswald-Feßmann, Abteilungsleiterin des Gesundheitsamts, und Pascal Krückl, Sachgebietsleiter Gesundheitsförderung, den AOK Gesundheitsbericht vor: Teamleiter Markus Schuirer (l.), Direktor Georg Kagermeier und Michaela Hysa.

Kürzlich hat die AOK Direktion Straubing den Gesundheitsbericht für den Landkreis Dingolfing-Landau vorgestellt. Der Bericht bietet eine umfassende Analyse der gesundheitlichen Lage der Bevölkerung im Landkreis und wurde an Landrat Werner Bumeder, Verena Eberl (Leiterin der Geschäftsstelle der Gesundheitsregionplus), Dr. Daniela Oswald-Feßmann (Abteilungsleiterin des Gesundheitsamtes), und Pascal Krückl (Sachgebietsleiter für Gesundheitsförderung) übergeben. Mit den detaillierten Daten zu 13 gängigen Krankheitsbildern liefert der Bericht eine wertvolle Basis für zukünftige Maßnahmen zur Gesundheitsförderung und Prävention und unterstützt die Gesundheitsberichterstattung des Gesundheitsamts.

Bewegte Zukunft im Gesundheitswesen

In seiner Begrüßung betonte Landrat Werner Bumeder, dass die Analyse ein wichtiger Schritt sei, um die Weichen für die Zukunft richtig zu stellen: „Wir haben eine bewegte Zukunft im Gesundheitswesen vor uns, und es ist wichtig, jetzt schnell und zukunftsorientiert zu handeln.“ Auch diese Erkenntnisse des Berichts dienen dem Landkreis als Grundlage, um gezielte und bedarfsgerechte Maßnahmen in der Gesundheitsvorsorge weiterzuentwickeln.

Verantwortung der AOK für die Gesundheitsförderung

Georg Kagermeier, Direktor der AOK Direktion Straubing, unterstrich die Rolle der AOK als Partner in der Gesundheitsförderung. Er hob hervor, dass die AOK mit diesem Gesundheitsbericht einen „Datenschatz“ an die lokalen Behörden weitergebe, der ihnen als wertvolles Instrument für passgenaue Präventionsmaßnahmen diene. Markus Schuirer, Teamleiter bei der AOK, erläuterte, dass die Daten aus den Jahren 2006 bis 2022 stammen und einen detaillierten Überblick über die Entwicklung der Krankheitsbilder im Landkreis geben.

Wichtige Erkenntnisse: Depression im Alter und regionale Unterschiede

Zu den im Bericht analysierten Krankheitsbildern gehören unter anderem Rückenschmerzen, Diabetes Typ 2, Depression und Demenz. Bei einigen dieser Krankheitsbilder liegt der Landkreis Dingolfing-Landau über dem Durchschnitt Bayerns. Besonders auffällig ist die Zunahme von Depressionen im höheren Alter, ein Bereich, der auch im Präventionsangebot des Landkreises bereits berücksichtigt wird, aber auch künftig weiterbearbeitet wird.

Im Anschluss an die Vorstellung des Gesundheitsberichts präsentierte die AOK verschiedene Programme, die zur Prävention der festgestellten Krankheitsbilder beitragen. Damit soll die Gesundheitsvorsorge in der Region weiter gestärkt und eine breite Unterstützung für die Bürgerinnen und Bürger geboten werden.

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