Wenn der Stromverbrauch trotz effizienter Geräte nicht sinkt

Obwohl elektrische Geräte immer sparsamer werden, steigt der Stromverbrauch in vielen Haushalten. Grund dafür ist der sogenannte Rebound-Effekt. Die Verbraucherzentrale Bayern verrät, wie Verbraucherinnen und Verbraucher diesen vermeiden können.

Wer hat es nicht schon erlebt: Kaum sind die neuen LED-Lampen eingebaut, bleibt das Licht öfter mal an, wenn man aus dem Zimmer geht? Der neue Fernseher ist effizienter als der alte – dafür aber viel größer? Oder die Heizung wird höher gedreht, weil die Heizungsanlage neu und effizient ist? Dieses Phänomen bezeichnet man als Rebound-Effekt. Oft steigt damit der Gesamtverbrauch eines Haushalts trotz durchgeführter Sparmaßnahmen.

Wird ein Gerät öfter oder länger genutzt, weil es vermeintlich energiesparender ist, sprechen Experten vom direkten Rebound-Effekt. Beim indirekten Rebound-Effekt wird das gesparte Geld für etwas anderes ausgegeben. Dies können beispielsweise andere Geräte wie ein Zweitfernseher oder klimaschädliche Aktivitäten wie eine Flugreise sein.

Der Schlüssel ist das eigene Verhalten

Um den Rebound-Effekt zu vermeiden, sollten Verbraucher auf ihr Verhalten achten. „Wenn man die neuen, effizienteren Geräte genauso sparsam nutzt wie vorher die alten, lassen sich Energie und Geld sparen“, rät Sigrid Goldbrunner, Regionalmanagerin Energieberatung bei der Verbraucherzentrale Bayern. „So kommen die Vorteile der sparsamen Technik voll der Umwelt und dem eigenen Geldbeutel zugute.“

Bei welchen Geräten sich ein Neukauf finanziell und ökologisch lohnt, weiß die Energieberatung der Verbraucherzentrale Bayern. Die Beratung findet online, telefonisch oder in einem persönlichen Gespräch statt. Die Energie-Fachleute beraten anbieterunabhängig und individuell. Mehr Informationen gibt es auf www.verbraucherzentrale-energieberatung.de oder bundesweit kostenfrei unter 0800 – 809 802 400. Die Energieberatung der Verbraucherzentrale wird gefördert vom Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz.

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